so blöd es auch ist, ohne Straße ist es sehr schwierig zu uns zu kommen.

Zu Beginn war die Reperatur des Weges das wichtigste - es ist sonst bei Regen nicht möglich zu kommen...

Wir reden nicht von Autos! Zu Fuss klappt es nicht. Vor langer Zeit gab es viele Wege, die meisten sind nicht mehr da. Vergessen. Mit Hilfe jahrhunderte alten Karten (z.B. im Vatikan vor der sixtinschen Kapelle) gelingt es uns alte Wege wieder zu finden und zu erschließen.

Wasser muss man sammeln und dann speichern.

Sonst ist es nur schwer nutzbar. Und der Wasserverbrauch im Sommer ist groß - nichts im Vergleich von zu Hause wo jeder 80 Liter am Tage durchschnittlich verbraucht. Aber auch 10 Liter für 10 Personen muss auch erst zur Verfügung stehen.

Die alten Art  mit Trockenmauerwerk so etwas zu tun, ist ein sehr befriedigenes und nutzbringendes Erlebnis.

 Es ist steil bei uns im Piemont am Berg.

Terassen sind die einzige Möglichkeit eine Bewirtschaftung des Gebietes zu ermöglichen. Hunderte Jahre NICHT Bewirtschaftung hat dazu geführt, daß die meisten Bäume so groß geworden sind, daß sie bei einem Sturm die Terassen zerstören.

Damit fallen Wege, Gärten und Wiesen für die Bewirtschaftung aus.

Es ist ein sehr großes Unterfangen diese Terassen ohne klassische Bagger, Traktoren und Lastwägen wieder zu reparieren. Aber unsere Großväter haben es uns vorgemacht - über viele Jahrhunderte getan.

Es ist wieder notwenige hier Hand anzulegen. 

Ich meine ein sehr befriedigender Tausch von Fitness Center zu Terassen Reperatur.

 

Manchmal ist Abgrenzung notwendig.

Ein Wildschwein, falls es Lunte gerochen hat, ackert jedes Feld durch. Ackern ist nicht übertrieben - es schaut wirklich so aus. Auch Esel und Ziegen am falschen Platz (sie selber fühlen sich überall wohl) fressen alles weg - besonders die Dinge wie wir auch mögen....

Also benötigt es Zäune.

Steinmauern haben noch einen andere Bewanntnis. Teilweise liegen zu viele Steine in den Feldern. Also aufschlichten ist eine gute Lösung - damit baut man auch gleich Zäune.